Es taucht jemand auf, dein Herz beginnt schneller zu schlagen, du ziehst an der Leine damit dein Hund näher bei dir ist, wickelst sie ein paar mal ums Handgelenk damit du einen sicheren Griff hast und sagst Wörter wie "Fuß, Nein, Bleib jetzt da". Und im selben Augenblick passierts wieder....

"Ich verstehs nicht. Alles was ich mache bringt nichts. Er ist weder ansprechbar noch lässt er sich ablenken und streng sein bringt auch nichts. Es ist hoffnungslos." Kennst du diese Gedanken? Ich kann es so gut nachfühlen wie es dir geht.

Das Erste, was du verstehen darfst ist, dass du nicht alleine damit bist. Neben der Leinenführigkeit sind Begegnungen das häufigste Thema mit dem Hundebesitzer zu mir kommen.

Du kannst was ändern und du sollst unbedingt was ändern. Denn wenn jeder Spaziergang zum Spießrutenlauf wird, machts irgendwann keinen Spaß mehr rauszugehen. Braucht es Zeit? JA Braucht es Training? JA Braucht es dein Durchhaltevermögen? JA Und ganz ehrlich, was sind ein paar Wochen, wenn du dafür ein Thema angehst, das dich vielleicht seit Monaten oder Jahren belastet.